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Yachting in Neuseeland: Erkundung der Bay of Islands

Segeln in Neuseeland: Erkundung der Bay of Islands

Alexandra Dimitriou, GetBoat.com
von 
Alexandra Dimitriou, GetBoat.com
10 Minuten gelesen
Geschichten und Erlebnisse
April 15, 2025

Die neuseeländische Bay of Islands, ein subtropisches Paradies auf der Nordinsel, ist ein erstklassiges Ziel für Segler, und Bay of Islands Yachting im Jahr 2025 bietet eine unvergleichliche Mischung aus natürlicher Schönheit und maritimer Geschichte. Die Region mit ihren 144 Inseln bietet türkisfarbenes Wasser mit einer durchschnittlichen Wassertemperatur von 20 °C im Sommer und ist ein Paradies für Delfine, Wale und Seevögel. Das reiche Māori-Erbe und die koloniale Vergangenheit der Region machen ihren Reiz aus. In diesem Reiseführer zeigen wir Ihnen die schönsten Inseln, heben die wichtigsten Sehenswürdigkeiten hervor und geben Ihnen praktische Tipps für ein unvergessliches Segelabenteuer. Setzen wir die Segel in den atemberaubenden Gewässern der Bay of Islands.

Paihia: Das Tor zur Bay of Islands Yachting

Paihia, das oft als Tor zur Bay of Islands bezeichnet wird, ist der perfekte Ausgangspunkt für Yachting in der Bay of Islands und bietet ein lebhaftes Zentrum mit hervorragenden Einrichtungen. Beginnen Sie am Paihia Wharf, wo der Yachthafen Yachten bis zu 40 Metern Länge aufnehmen kann. Der Yachthafen hat eine Tiefe von 4 bis 6 Metern, wie die Hafenangaben belegen. Die Liegeplatzgebühren betragen durchschnittlich $40 pro Nacht für eine 40-Meter-Yacht, je nach Tarif. Auf den lokalen Märkten können Sie sich mit Vorräten eindecken, frischer Schnapper kostet laut Verkäufer $15 pro Kilo. Die durchschnittliche Wassertemperatur von 20°C ist laut Berichten ideal zum Schwimmen. Paihia ist also ein idealer Ausgangspunkt für Ihren Segeltörn.

Waitangi Treaty Grounds: Ein historisches Wahrzeichen

Die Waitangi Treaty Grounds, eine kurze Tenderfahrt von Paihia entfernt, sind ein historisches Wahrzeichen für Segler. Der Eintritt zum Gelände kostet $50 für internationale Besucher, pro Führer. Auf dem Gelände wurde 1840 der Vertrag von Waitangi unterzeichnet, ein grundlegendes Dokument der neuseeländischen Geschichte, wie es in historischen Aufzeichnungen heißt. Außerdem können Sie das Vertragshaus und ein geschnitztes Māori-Versammlungshaus besichtigen, die ausgestellt sind. Auf dem Gelände finden kulturelle Darbietungen statt, darunter ein Haka, für den man zusätzlich $20 bezahlen muss (siehe Programm). Darüber hinaus ist die Aussicht über die Bucht atemberaubend, je nach Besucher. Dieser kulturelle Stopp macht Waitangi zu einem Highlight. Ein Besuch ist daher ein Muss, bevor man in See sticht.

Russell: Ein bezauberndes Küstendorf

Russell, eine kurze Fahrt über die Bucht von Paihia, bietet ein charmantes Küstendorf für Segler. Ankern Sie in der Nähe der Kororāreka-Bucht in Tiefen von 4-6 Metern, die laut Seekarten für Yachten bis zu 40 Metern geeignet sind. Das Wasser in der Bucht hat eine durchschnittliche Temperatur von 20 °C und eine Sichtweite von bis zu 15 Metern, wie berichtet wird. Russell, einst ein rauer Walfanghafen, ist heute ein malerisches Städtchen mit historischen Gebäuden wie der Christ Church, der ältesten Kirche Neuseelands, wie Reiseführer berichten. In The Gables kann man für $25 Fisch und Pommes frites essen, heißt es auf der Speisekarte. Außerdem ist die Stadt nur 4 Seemeilen von Paihia entfernt, was sie laut Seedaten zu einem einfachen Zwischenstopp macht. Dieses historische Kleinod macht Russell zu einem herausragenden Ort. Daher ist es ein guter erster Halt in der Bay of Islands.

Urupukapuka-Insel: Ein natürlicher Rückzugsort

Urupukapuka Island, die größte Insel in der Bay of Islands, bietet einen natürlichen Rückzugsort für Segler, die Ruhe und Aktivitäten im Freien suchen. Ankern Sie in der Otehei Bay in einer Tiefe von 5-7 Metern, die laut Karten für Yachten bis zu 50 Metern geeignet ist. Die durchschnittliche Wassertemperatur in der Bucht liegt bei 20°C und eignet sich laut Berichten perfekt zum Schwimmen. Außerdem gibt es auf der Insel Wanderwege, die vom Department of Conservation unterhalten werden und laut Reiseführer keinen Eintritt kosten. In den Gewässern leben Stachelrochen, die laut Einheimischen oft im seichten Wasser zu sehen sind. Die Winde in diesem Gebiet haben eine durchschnittliche Stärke von 8 Knoten und sorgen laut Vorhersage für ruhige Bedingungen. Urupukapuka ist daher ein ideales Ziel für Naturliebhaber.

Urupukapuka Walking Tracks: Eine landschaftlich reizvolle Wanderung

Die Urupukapuka Walking Tracks bieten eine landschaftlich reizvolle Wanderung für Segler. Der Rundweg zum Gipfel der Insel dauert beispielsweise 2 Stunden und bietet laut Reiseführern einen 360-Grad-Blick auf die Bay of Islands. Außerdem führt der Weg durch den einheimischen Busch, wo man laut Einheimischen tūī Vögel beobachten kann. Die Höhe des Gipfels beträgt 104 Meter und bietet einen Panoramablick, wie der Park mitteilt. Sie können ein Picknick einpacken, da es auf der Insel keine Einrichtungen gibt (siehe Ratschlag). Außerdem ist der Weg dank seiner sanften Steigungen für die meisten Besucher zugänglich. Dieser natürliche Ausweg macht die Wanderwege zu einem Highlight. Daher ist er ein Muss auf Urupukapuka Island.

Otehei-Bucht: Ein Paradies zum Schnorcheln

Die Otehei Bay an der Ostseite von Urupukapuka ist ein Paradies für Schnorchler. Das Wasser in der Bucht hat eine durchschnittliche Temperatur von 20 °C und eine Sichtweite von bis zu 15 Metern, wie berichtet wird. Außerdem kann man direkt von der Yacht aus schnorcheln und dabei Schnapper und Eissturmvögel beobachten, wie Meeresführer berichten. Der sandige Grund und das ruhige Wasser der Bucht machen sie laut Einheimischen ideal für Anfänger. Historischen Aufzeichnungen zufolge wurde die Bucht in den 1920er Jahren von Zane Grey, einem berühmten Schriftsteller und Fischer, besucht. Dieser ruhige Ort macht die Otehei Bay zu einem herausragenden Ort. Daher ist sie ein Top-Ziel für Segler, die in der Bay of Islands Unterwasserabenteuer suchen.

Sunseeker 76 Yacht bei Hole in the Rock, ein Highlight für die Bay of Islands im Jahr 2025.
Die Sunseeker 76 Yacht segelt durch das Hole in the Rock und präsentiert den Yachtsport in der Bay of Islands im Jahr 2025.

Motuarohia Insel: Eine abgelegene Flucht

Motuarohia Island, auch bekannt als Roberton Island, bietet mit seinen unberührten Stränden und seiner historischen Bedeutung einen abgelegenen Zufluchtsort für Segler in der Bay of Islands. Ankern Sie in der Lagune auf der Westseite der Insel in einer Tiefe von 4-6 Metern, die laut Seekarten für Yachten bis zu 40 Metern geeignet ist. Das Wasser in der Lagune hat eine durchschnittliche Temperatur von 20°C und die Sichtweite beträgt bis zu 20 Meter, wie berichtet wird. Außerdem gibt es auf der Insel einen kurzen Wanderweg zu einem Aussichtspunkt, der laut Reiseführer vom Department of Conservation unterhalten wird. In den Gewässern leben Delfine, die man laut Einheimischen oft in der Nähe spielen sieht. Motuarohia ist also perfekt für einen ruhigen Zwischenstopp.

Aussichtspunkt Motuarohia: Ein Panoramablick

Der Motuarohia Lookout bietet einen Panoramablick für Segler. Eine 15-minütige Wanderung vom Strand aus führt zu diesem Aussichtspunkt, der laut Reiseführer keinen Eintritt kostet. Der Aussichtspunkt bietet Besuchern einen Blick auf die umliegenden Inseln, einschließlich Urupukapuka. Außerdem führt der Weg durch einheimischen Wald, in dem man laut Einheimischen kākā-Papageien hören kann. Der Aussichtspunkt liegt nach Angaben des Parks auf 80 Metern Höhe. In den Gewässern unterhalb des Aussichtspunkts kann man Delfine beobachten, was nach Angaben von Meeresführern ein häufiger Anblick ist. Die kurze Länge des Weges macht ihn außerdem zu einem leichten Ausflug, wie es heißt. Dieser malerische Ort macht den Motuarohia Lookout zu einem Highlight. Daher ist es eine tolle Aktivität auf der Insel.

Zwillingslagunen: Ein Ort zum Schwimmen

Die Zwillingslagunen auf der Westseite von Motuarohia sind ein idealer Badeplatz für Segler. Berichten zufolge ist das Wasser der Lagunen mit einer durchschnittlichen Temperatur von 20 °C perfekt zum Baden geeignet. Außerdem sind die flachen Lagunen mit Sandboden laut Reiseführern ideal zum Waten. Durch einen schmalen Kanal, der die Lagunen miteinander verbindet, kann man mit dem Kajak fahren - eine friedliche Erfahrung, wie Einheimische berichten. Zur Geschichte der Insel gehört auch der Besuch von Kapitän Cook im Jahr 1769, der die Insel Roberton Island nannte (historische Aufzeichnungen). Dieser ruhige Ort macht die Zwillingslagunen zu etwas ganz Besonderem. Für Segler, die in der Bay of Islands Entspannung suchen, ist sie daher ein Muss.

Cape Brett: Eine dramatische Reise an die Küste

Cape Brett, am östlichen Rand der Bay of Islands, bietet mit seinen zerklüfteten Klippen und ikonischen Wahrzeichen eine dramatische Küstenfahrt für Bay of Islands-Yachten. Ankern Sie in der Nähe von Deep Water Cove in einer Tiefe von 5-7 Metern, die laut Seekarten für Yachten bis zu 50 Metern geeignet ist. Die Wassertemperatur in der Bucht beträgt laut Berichten durchschnittlich 20°C. Außerdem können die Winde in diesem Gebiet laut Vorhersagen bis zu 12 Knoten erreichen, was eine vorsichtige Navigation erfordert. In den Gewässern können Orcas gesichtet werden, ein aufregender Anblick, wie Meeresführer berichten. Die Abgeschiedenheit des Kaps macht den Reiz aus, sagen Besucher. Cape Brett ist also ideal für Segler, die das Abenteuer suchen.

Loch im Felsen: Ein Naturwunder

Das Hole in the Rock auf Piercy Island in der Nähe von Cape Brett ist ein Naturwunder für Segler. Diese Felsformation weist beispielsweise einen 18 Meter hohen Bogen auf, den das Meer nach geologischen Angaben gegraben hat. Außerdem hat das Wasser eine durchschnittliche Temperatur von 20 °C und eine Sichtweite von bis zu 15 Metern, wie berichtet wird. An ruhigen Tagen kann man durch den Bogen navigieren - ein unvergessliches Erlebnis, wie Reiseführer berichten. Das Gebiet ist ein Hotspot für Delfine, die laut Einheimischen oft in Scharen gesehen werden. Außerdem ist es laut Meeresdaten nur 10 Seemeilen von Paihia entfernt und somit gut erreichbar. Dieses ikonische Wahrzeichen macht das Hole in the Rock zu einem Highlight. Daher ist es ein wichtiger Halt für Segler, die Cape Brett erkunden.

Cape Brett Track: Eine abenteuerliche Wanderung

Der Cape Brett Track bietet eine abenteuerliche Wanderung für Segler. Eine Fahrt mit dem Beiboot zur Deep Water Cove führt zum Ausgangspunkt des Weges, der laut Reiseführer keinen Eintritt kostet. Der 16 Kilometer lange Rückweg dauert nach Angaben des Parks 8 Stunden und folgt dem Kamm der Halbinsel. Außerdem kann man laut Einheimischen entlang des Weges Seevögel wie Basstölpel beobachten. Der Weg endet am Leuchtturm von Cape Brett, von dem aus man einen herrlichen Blick auf den Ozean hat, wie Besucher berichten. Sie sollten Wasser und Snacks einpacken, da es keine sanitären Einrichtungen gibt, so der Rat. Das anspruchsvolle Terrain des Weges eignet sich für erfahrene Wanderer, so die Reiseführer. Dieses raue Abenteuer macht den Cape Brett Track zu einem herausragenden Erlebnis. Daher ist er ein lohnender Ausflug für Segler am Cape Brett.

Praktische Tipps für Yachting in der Bay of Islands

Ein erfolgreicher Segeltörn in der Bay of Islands im Jahr 2025 erfordert eine sorgfältige Planung, um eine sichere und angenehme Reise zu gewährleisten. Die beste Zeit zum Segeln ist beispielsweise Dezember bis März, wenn das Wetter am wärmsten ist (durchschnittlich 22 °C), so die neuseeländischen Klimadaten. Reservieren Sie außerdem im Voraus einen Liegeplatz in einem Hafen, insbesondere in Paihia, da sich die Plätze in der Hochsaison füllen, wie der Hafen empfiehlt. Sie sollten aktuelle Seekarten mit sich führen, da die Untiefen in der Nähe von Motuarohia schwierig sein können (siehe Daten). Packen Sie außerdem leichte Kleidung ein, aber nehmen Sie eine Regenjacke mit, da laut Vorhersage mit Schauern zu rechnen ist. Eine gute Vorbereitung sorgt also für ein reibungsloses Segelerlebnis.

Beste Zeit zum Segeln in der Bay of Islands

Wenn Sie Ihren Segeltörn zeitlich planen, können Sie die Bay of Islands noch besser erleben. Von Dezember bis März herrschen die besten Bedingungen mit längerem Tageslicht, wie die Prognosen zeigen. So ist beispielsweise der Januar ideal für einen Besuch in Urupukapuka, da die See ruhiger ist, wie die Daten zeigen. Im November und April können die Winde jedoch stärker sein und laut Berichten im Durchschnitt 15 Knoten erreichen. Außerdem sind in den Sommermonaten weniger Menschen unterwegs, so dass Ankerplätze wie die Otehei Bay ruhiger sind, wie Reiseführer berichten. Im Sommer ist das Wasser warm und lädt zum Schwimmen ein, wie Besucher berichten. Daher ist der Sommer die beste Zeit zum Segeln in der Bay of Islands.

Sicheres Navigieren in der Bay of Islands

Die sichere Navigation in der Bay of Islands garantiert eine sorgenfreie Reise. Beispielsweise können die Gezeitenströmungen in der Nähe des Hole in the Rock sehr stark sein, so dass aktualisierte Seekarten erforderlich sind (siehe Daten). Außerdem kosten lokale Guides in Paihia $100 pro Tag und helfen bei der Navigation in belebten Gebieten wie der Kororāreka-Bucht (siehe Richtlinien). Sie sollten den VHF-Kanal 16 für Wetter-Updates überwachen, da bei Nichteinhaltung der Vorschriften nach neuseeländischem Recht Geldstrafen bis zu $150 fällig werden können. Vermeiden Sie außerdem das Ankern im Seegras, um das marine Ökosystem zu schützen, wie es die Vorschriften vorsehen. Diese Vorbereitungen sorgen dafür, dass Ihre Reise reibungslos verläuft. Daher sind Navigationshilfen und lokales Fachwissen unerlässlich.

Schlussfolgerung: Yachting in der Bay of Islands im Jahr 2025

Bay of Islands yachting im Jahr 2025 bietet eine außergewöhnliche Reise durch Neuseelands subtropisches Juwel. Paihia bietet einen lebendigen Start mit historischen Stätten wie den Waitangi Treaty Grounds. Urupukapuka und Motuarohia bieten natürliche Rückzugsgebiete mit Schnorchel- und Wandermöglichkeiten, während Cape Brett mit dem Hole in the Rock beeindruckt. Eine sorgfältige Planung sorgt außerdem für ein sicheres Abenteuer in diesen türkisfarbenen Gewässern. Stechen Sie im Jahr 2025 in See und entdecken Sie, warum die Bay of Islands nach wie vor ein Top-Reiseziel für Segler ist, das natürliche Schönheit und kulturellen Reichtum in einem unvergesslichen Törn vereint.